Allgemeine Informationen zur Geschichte von Bovenden gibt es bei
Wikipedia.
Es gibt einige Veröffentlichungen zur Geschichte Bovendens.
Die folgenden Werke liegen mir entweder vor oder fand irgendwo Hinweise
darauf:
Die Geschichte des Fleckens Bovenden
von Karl-Heinz Bernotat,
herausgegeben vom Rat der Fleckengemeinde Bovenden
im Herbst 1952.
Liegt mir vor und ist bei historischen Verweisen an den Ansichtskarten als GFB markiert.
Uta Klaer:
Der Flecken Bovenden im Stadtumland von Göttingen.
Vororturbanisierung bei Zentralitätsschwund eines alten
Exklavemittelpunktes.
Plesse-Archiv Heft 1 - 1966, (ursprünglich Dissertation von Uta Klaer)
Ralf Busch: Der Flecken Bovenden. Eine Übersicht / Bovenden,
Hrsg. vom Plesse-Archiv des Fleckens Bovenden, 1973
Martin Last: Bildband, Bovenden - der Flecken mit Tradition und Fortschritt
Faltblatt "Bovenden Chronik" aus dem Jahr 2020,
herausgegeben vom Flecken Bovenden, Ortsheimatpflege
Ansichtskarten
Die folgenden Ansichtskarten fand ich häufig bei
Ebay.
Alle Ansichtskarten in meinem Besitz sind entsprechend markiert und dann gescannt worden.
Wenn möglich ist das Jehr der Veröffentlichung der Ansichtskarte angegeben,
ansonsten schätzte ich den Zeitraum.
Bei Interesse kann ich noch besser aufgelöste Scans zur Verfügung stellen.
Auch nehme ich gerne weitere historische Bilder aus Bovenden entgegen.
Weitere Ansichtskarten sowie Luftbilder bekam ich im Januar 2021
dankenswerter Weise vom Ortsheimatpfleger Ulrich Klingelhöfer.
Vor allem die Gegenüberstellung von alten Fotos mit aktuellen Fotos
derselben Gebäude zeigt sehr anschaulich die Entwicklung des Ortes.
Meine gesammelten Ansichtskarten von der Plesse gibt es
hier.
Nun aber zu den chronologisch sortierten Bildern:
1900 gelaufen: Drei Ansichten aus Bovenden: Kirche,
(das mittlere Bild kann ich nicht zuordnen), Schule
um 1900: Drei Ansichten aus Bovenden: Gasthof Peter,
Oberförsterei, Schule mit Kriegerdenkmal
Briefmarke Hannover 2 mit vollem Stempel aus Bovenden:
1910 gelaufen: Schule mit Kriegerdenkmal,
Breite Straße (heute: Vor dem Tore),
Kaufmann Blumenthal (Breite Straße - Vor dem Tore)
Ohne Jahr: Drei Bilder aus Bovenden:
Bovenden von Westen her gesehen mit der Plesse im Hintergrund.
Das alte Dorf mit Kriegerdenkmal.
Eddigehausen mit Plesse im Hintergrund.
(Eigenbesitz)
Ohne Jahr: Bovenden von Westen her gesehen,
Schule und Oberförsterei,
Plesse aus Süden gesehen.
Um 1930:
Der erste Bahnhof wurde laut GFB im Jahr 1855 mit Bau der
Nord-Südbahn eröffnet. Von 1858 bis 1876 gab es einen Bahnhof an
anderer Stelle im Bereich des Bahndamms direkt am damaligen Ort,
und zwar direkt südlich der Brücke am Feldtorweg auf der Westseite
der Bahn.
Im Jahr 1876 wurde das noch immer stehende Bahnhofsgebäude eingeweiht.
Im Jahr 1952 bei Veröffentlichung der GFB lief der Bahnbetrieb noch.
Laut Faltblatt "Bovenden Chronik" wurde der Bahnhof im Jahr 1963
geschlossen.
1931 gelaufen: Lenglern mit Totalansicht, Kirche und Bahnhof
1939, 1942 gelaufen: Oberförsterei, Totale, Bahnhof,
Bahnhofswirtschaft, An der Eisenbahnbrücke, Bach Straße
(Eigenbesitz)
1955: Irgendwo im alten Dorf,
Kreuzung von Breite Straße und Im Bache von der alten Bahnbrücke aus
gesehen, Ansicht vom Lohberg aus, Forsthaus mit Kriegerdenkmal
(Eigenbesitz)
1950er unklar, da Datum ohne Jahr und Briefmarke entfernt:
Oberförsterei, Totale, Bach Straße, Breite Straße, Bahnhof, Untere Straße
(Eigenbesitz)
Jahr unbekannt: Ansicht über die Autobahn hinweg
1962: Luftbild von Bovenden aus Westen (Eigenbesitz)
1962: Blick von der Lieth über die Autobahn, Mühlenweg, Feldtorweg,
Göttinger Straße mit Tankstelle
(Eigenbesitz)
1962: Autobahn, Kirche, Blick von der Lieth über die Autobahn,
Leinebrücke, Forstamt
(Eigenbesitz)
1964: Aral-Tankstelle
1964: Kreuzung von Plesseweg und Am Kreuzesteine,
Feldtorweg, Partie an der Leine (Eigenbesitz)
1964: Hoher Weg gesehen ungefähr von Am Weinberg hinunter zum Mühlenweg
1964: Feldtorweg
1966 gelaufen:
Mitte der 1960er Jahre:
Die Schule entstand zwischen 1960 und 1967 in mehreren Bauabschnitten.
1960er Jahre: Fünf Ansichten aus Reyershausen u.a. mit Schachtanlagen
1966: Greifswalder Straße; Forsthaus;
Genossenschaftsbank, ab 1965 in diesem Haus.
Wenn ich mich ganz täusche, dann gab es sie noch Ende der 1970er
Jahre dort.
(Eigenbesitz)
1968: Damaliges Neubaugebiet östlich des Plessewegs.
1972 gelaufen: Edeka Quentin am alten Standort im Feldtorweg (heute Cafe Nostalgie),
Kirche,
Edeka Quentin im Plesseweg als Neubau, Hochhäuser am Südring,
Forstamt
(Eigenbesitz)
Jahr unbekannt: Blick ins Industriegebiet
1979: Innenhof der Plesse, Hochhäuser am Südring,
Im Bache - West mit Blick zur Unteren Straße,
Evangelischer Kindergarten, Schule, Forstamt
(Eigenbesitz)