thola.deThorsten Lange
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05.10.2024 |
Meine kleine Computer-GeschichteKurzzusammenfassung: Programmierung am C64 ab 1984, später Pascal und C/C++ auf Atari ST, dann auch auf Windows-PCs und ab 1996 auf Linux-PCs. Ab 1995/96 entwickelt sich meine erste eigene Homepage, bereits Jahre zuvor gab es EMail-Verkehr im Fido-Netz. Über die Jahrzehnte administratierte ich diverser Web/Mail/File-Server. Wegen erwiesenermaßen seit Jahrzehnten vorhandener Computer- bzw. PC-Kenntnisse war Thorsten's P'C Notdien'st, telefonisch jederzeit erreichbar (unter einer teuren 019x-Nummer, hätte etwas werden können) vor allem für die Verwandten. Alles begann mit einem C64 im Mai 1984, auf dem neben einer kompletten, weitgehend in Assembler programmierten Textverarbeitung inklusive Druckfunktion auch verschiedene Assembler-Tools (ich konnte einiges mehr als das käuflich zu erwerbende Simon's Basic) entstanden, daneben natürlich diverse kleinere Spielprogramme. Leider sind die alten Backup-Disketten vermutlich nicht mehr lesbar. Ich habe übrigens noch immer den Original-Schaltplan des C64 aus der Zeitschrift 64'er (Ausgabe 9/1986). Bei dem Computer kannte man noch jedes Bit persönlich! Leider hat das Rumlöten am User-Port einen C64 geschrottet... Es folgte im Mai 1988 [kurz vor dem mündlichen Abi :-(] ein Atari ST. Warum kein PC? Der konnte ja noch nicht mal 1 MB linear adressieren, hatte in der Grundausstattung weder eine gute Grafik noch Sound und war vor allem viel zu teuer. Der Atari ST war zu der Zeit in jeder Hinsicht besser als die damaligen PCs! Ich verwendete das Model Mega ST, welches auf Atarimania als Business Modell bezeichnet wird, mit 2 oder 4 MB Ram. Nur zum Erweitern mußte man löten können. Irgendwann hatte ich mir sogar eine Aufsatzplatine für den Prozessor zugelegt, mit dem man vom 68000er Prozessor auf einen 286er um-booten konnte. Meine erste Festplatte hatte im Herbst 1990 knapp 1000 DM gekostet für eine Kapazität von 80 MB (Mega Byte)! Irgendwann entwickelte sich Atari nicht mehr weiter, deshalb mußte im Juli 1992 ein 386SX-20-Notebook angeschafft werden, das aber parallel zum Atari Mega ST betrieben wurde. 1995 kam dann der Abschied vom Atari, der inzwischen in ein PC-Desktop-Gehäuse integriert und mit Festplatte und weiteren Diskettenlaufwerken ausgestattet war. Im Januar 1995 tauchte ein 486-DX80 am Schreibtisch auf, zunächst mit Windows 3.11. Ab Januar 1996 folgte ein Linux (keine Ahnung, welche Distribution, Slackware oder so), im August dann Suse 4.2(?). Bis zu einer Aufräumaktion um 2010 herum stand sogar noch das Original-Handbuch für eine Suse 4.x bei mir im Regal. In den darauffolgenden Jahren kamen und gingen die PCs, Notebooks und Betriebsysteme sowohl auf Seiten des ungeliebten Windows als auch des geliebten Linux, welches bis Ende des 2000er Jahrzehnts stets primäres Betriebssystem blieb. Zum Booten auf das parallel installierte Windows kam es nur beim Spielen und für ein paar Spezialanwendungen. Irgendwann nutzte ich dann aber Windows primär und darin über den VMware Player das Linux für alle Bereiche wir E-Mails, Web-Seiten-Gestaltung und selbst entwickelte Software. Auch die Menge der gleichzeitig betriebenen Computer im Haushalt stieg frühzeitig an: Hatte ich schon seit 1992 jederzeit mindestens zwei Computer, kam dann 1993 oder 1994 Petras eigener PC hinzu. Ende der 2000er bekam Fabian seinen eigenen PC, als die Arbeiten am PC für die Schule relevant wurden und außerdem Petras und meine "Ausfallzeiten" durch Kinder-PC-Spiel-Aktivitäten größer wurden. Ein oder zwei Jahre später erhielt auch Markus einen PC. Ich schaffte mir im November 2003 den ersten Mini-Server an, einen Barebone LEX Ultra Light mit VIA-Chipsatz, einer Eden 800 MHz CPU und 100 MB-Lan, der als Familien-File- und Mail-Server diente. Im September 2007 wurde dieser Server ausgetauscht durch eine Flepo MiniPC mit 80 GB Festplatte. Erst im Februar 2013 wurde dieser ersetzt durch meinen ersten Raspberry Pi (Mod. B Rev 2.0 512 MB RAM), an den eine USB-Festplatte angesteckt wurde. Inzwischen sind mehrere Raspberry Pi im Einsatz, zwei für die Cat-Cam und die Sky-Cam, sowie als File-Server inzwischen ein Raspberry Pi 4 Modell B 2GB SDRAM.
Meine kleine Internet-Geschichte
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