Logo der Heimatseite

thola.de

Thorsten Lange

Eingangsseite
Balkonsolar
Azura - Katze
Zahlentheorie
Politik
Astronomie
Computer
Sprüche
Rennrad
  Rad-Blog
  Anstiege
  Rennräder
  Software
  Trikots
  RTF des RSC Göttingen 2023
  EZF Rosdorf 2023
  Göttingen 2023
  Hamburg 2022
  Göttingen 2022
  Münster 2021
  Göttingen 2021
  Münster 2019
  Deutschland Tour 2019
  EZF Rosdorf 2019
  Island 2019
  Leipzig 2019
  Göttingen 2019
  Münster 2018
  Hamburg 2018
  Hannover 2018
  Leipzig 2018
  Göttingen 2018
  Mallorca 2018
  Münster 2017
  Hamburg 2017
  Hannover 2017
  Leipzig 2017
  Göttingen 2017
  Mallorca 2017
  Münster 2016
  Hamburg 2016
  Göttingen 2016
  Münster 2015
  Hamburg 2015
  Göttingen 2015
  Münster 2014
  Hamburg 2014
  Göttingen 2014
  Münster 2013
  Hannover 2013
  Göttingen 2013
  Mallorca 2013
  Hannover 2012
  Göttingen 2012
  Münster 2011
  Triathlon 2011
  Hannover 2011
  Göttingen 2011
  Mallorca 2010
  Münster 2010
  Triathlon 2010
  Göttingen 2010
  Münster 2009
  Göttingen 2009
  Münster 2008
  Göttingen 2008
  Hannover 2007
  Göttingen 2007
  Mallorca 2006
  D-Tour 2006

03.06.2023

Bovenden

Impressum

Tour d' Energie 2008 in Göttingen - 42.0 km

Wieder verbündeten sich die Veranstalter mit dem Wettergott und veranstalteten das aufgrund der Absage der Niedersachsenrundfahrt leicht verkürzte Rennen am bis dahin wärmsten Tag des Jahres. Unsere Firmenmannschaft war diesmal um zwei Fahrer stärker als im vergangenen Jahr, weil Heiner und Tom vom Radfieber gepackt worden waren und sich im Februar sogar Rennräder zugelegt hatten. Überhaupt hatte das ganze Teilnehmerfeld zugelegt, vor allem bei der Kurzstrecke, die diesmal 356 Leute bewältigten. Die offizielle Zahl an Teilnehmern insgesamt betrug 1795.

Nach dem Einrollen entlang der Zuschauermengen in Göttingen hatte sich das Feld schon stark auseinandergezogen. Da wir am Startplatz relativ weit hinten standen, konnten wir uns während des gesamten Rennens langsam nach vorne durchhangeln. Wie erwartet zerfiel unsere Mannschaft schon sehr früh. Thole mußte im Anstieg nach Varmissen abreißen lassen, Heiner und die leicht erkälteten Tom und Stefan waren schon in Göttingen zurückgefallen.

In Dransfeld schlug bei mir ein Magenproblem, das sich am frühen Morgen gezeigt hatte, voll zu: Die Energieaufnahme funktionierte überhaupt nicht. Gleichzeitig kaute ich ewig auf Müsliriegeln herum, bis sie unter Mühen geschluckt werden konnten. Der Anstieg zum Hohen Hagen geriet zur Qual, und ein oben in der Kurve stehender Kollege meinte, ich hätte gar nicht gut ausgesehen.

Zusammen mit Stephan ging es dann auf die lange Abfahrt bis zur Autobahn und dann an Rosdorf vorbei Richtung Ziel. Auf der Strecke mußte ich mich mehr ziehen lassen als das ich selbst führen konnte, ein völlig ungewohntes Gefühl. Die ganze Zeit im Zustand eines Schwächeanfalls am Limit fahrend kamen wir auf die Zielgerade, wo ich nochmal alle Kraft zusammennahm und einen Spurt hinlegte, um eine vorausfahrende Gruppe einzuholen und zu überholen. Das sind die 12 Sekunden Zeitunterschied auf den letzten 500 Metern.

Nach und nach trudelten unsere Mannschaftskollegen ein. Dann begann die Warterei auf die Ergebnislisten. Und tatsächlich belegten wir erneut den zweiten Platz in der Firmenwertung als beste von fünf Göttinger Firmenmannschaft auf der Kurzstrecke. Als solche durften wir bei der Siegerehrung auf das Podium steigen und vom Bürgermeister zwei Flaschen Sekt in Empfang nehmen.

Das Endergebnis verzeichnet die folgenden Fahrzeiten bei 296 Fahrern, dazu 60 Fahrerinnen, und einer Siegerzeit von 1:06:36,298:
PlatzNameZeit
109Thorsten L.1:18:37,009
110Stephan W.1:18:49,369
139Thole H.1:21:44,870
177Stefan N.1:26:00,094
192Heinrich V.1:28:24,269
232Thomas S.1:32:57,666
In der Firmenwertung belegten wir mit 3:59:11,248 den zweiten Platz von sechs Firmenteams.

Fototermin eine Woche vor dem Rennen

Stephan, Thole und ich kurz nach dem Start

Stephan und ich im Anstieg nach Varmissen

Thole vor Varmissen

Heiner vor Varmissen

Tom und Stefan vorbei an Kirsten

Stephan zieht mich auf den Hohen Hagen

Die Mannschaft ist im Ziel