thola.deThorsten Lange
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10.10.2024 |
202429. SeptemberEine Vier-Stempel-Tour über 14 km wanderten wir im Solling ab Holzen bei Eschershauen: Rothesteinhöhle (Stempel Nr 16), Ithwiesen (17), Feuerschneisenhütte (19), Wilhelm-Raabe-Turm (18).20. SeptemberDie 5000-km-Marke ist erreicht. Am folgenden Samstag fuhr ich eine 75-km-Trainingsrunde für den Münsterlandgiro.15. SeptemberHeute erfolgt der offizielle Start des Wanderschätze Stempelsystems in der Solling-Vogler-Region! Petra und ich standen bereits um 10 Uhr an der Touristinfo des Wildtierparks Neuhaus, doch leider öffnete sie erst um kurz nach 11 Uhr. Wir waren aber nicht die einzigen, die schon an der Kasse des Tierparks nach den Stempelheften gefragt hatten. Hinter uns bildete sich eine kleine Schlange, als wir die Stempelhefte und eine Wanderkarten kauften. Anschließend erwanderten wir die ersten drei Stempel im Erlebniswald (Nr 34), Lunauquelle (Nr 35) und Sollingturm (Nr 36) mit knapp 16 km Weglänge. Details zur dem Stempelsystems gibt es hier...24. AugustIch nahm an der Kilimanjaro-Challenge am Göttinger Kehr teil und absolvierte zehn Anstiege mit den Höhenmetern des Brockens. Bei Kommot gibt es meine Aufzeichnung der Fahrt.29. JuliBei sehr schönem Sommerwetter fuhren Petra und ich 119 km um die Leipziger Seen auf der bereitgestellten Runde von Cycle the lakes - Neuseenland.25. JuliDie 4000-km-Marke ist erreicht! Das Stadtradeln endete für mich vor einem Monat mit "nur" 573 Kilometern in den drei Wochen auf Grund einer kleinen Erkrankung Anfang der zweiten Woche und entsprechend mehreren ruhigeren Tagen.02. JuniGestern begann das diesjährige Stadtradeln im Landkreis Göttingen. Am ersten Wochenende legte ich schon mal 122 km vor. Mein Ziel in den drei Wochen ist eine neue Bestmarke bei meiner inzwischen achten Teilnahme am Stadtradeln. Mein bisheriger Rekord liegt bei 718 km im Jahr 2020.12. MaiMuddi bekommt zum Muttertag eine 113-km-RTF bei Hannover, organisiert vom RSC Hannover, bei frühsommerlichem Wetter mit bis zu 22°C und viel Sonnenschein. Zusammen mit meinem Kollegen Christof fuhren wir die lange Runde durch das Calenberger Land.1. MaiPetra und ich absolvierten die am Abend zuvor bei Komoot entworfene "5-Stempel-Wanderung" im Osten und Süden von Buntenbock über 24 Kilometer mit den Stempeln 137, 128, 145, 138 und 139 (in dieser Reihenfolge). Bei schönstem Wanderwetter mit fast 25°C und wolkenlosem Himmel gab es anschließend in einem überraschend netten kleinen Kaffee in Buntenbock etwas Stärkung. Mehr Informationen zur Harzer Wandernadel gibt es auf deren Website. Durch diese Wanderung erreichte ich die Harzer Wandernadel in Bronze für acht Stempel. Es fehlte auch nur ein Stempel dafür. Die Silbernadel gibt es dann für 16 Stempel. Petra liegt dagegen schon kurz vor dem fünfzigsten Stempel für die Wanderkönigin. Auf jeden Fall lernt man immer wieder neue Wanderstrecken und schöne Gebiete im Harz kennen!13. AprilDie 2000-km-Marke fiel auf einer längeren Tour über den Hohen Hagen bis Schloß Berlepsch. Im vergangenen Jahr erreichte ich erst einen Monat später die 2000-km-Marke. Und die Dauer des Anstiegs zum Hohen Hagen war schon ziemlich ordentlich.30. MärzEigentlich sollten es laut Wettervorhersage 20°C warm werden, aber dann waren es nur bedeckte 15°C und teilweise sehr kühler Wind aus Süden. Die Trainingsrunde über beide Anstiege der Tour d'Energie, Bramwald und Hoher Hagen, lief trotzdem gut. Nur die finale Abfahrt über Jühnde bis Mengershausen ließ mich leicht frösteln.17. MärzBei schönem sonnigen aber kühlen Wetter (gestartet bei +7°C und Rückkehr bei +12°C) legte ich die erste 100-km-Runde des Jahres zurück und kletterte insgesamt 1038 Höhenmeter. Eine gute Vorbereitung auf die TdE in sechs Wochen.02. und 03.MärzDas zwei Rennradwochenende des Jahres bei Großteils sonnigem Wetter, aber am Samstagvormittag doch noch arg kühl. Am Samstag tollte ich 80 km zum Training der Ausdauer und am Sonntag gab es dann zwei gezeitete Steigungen von Gladebeck nach Asche sowie von Hardegsen nach Lichtenborn für das "Bergtraining". Vielleicht schaffe ich morgen auf dem Weg zur Arbeit die 1000-km-Marke.17. und 18.FebruarDas erste Rennradwochenende dieses Jahres mit zusammen knapp über 100 km an Samstag und Sonntag. Bei jeweils etwa +10°C und kalten und starkem Wind aus Süd fiel das Rennradfahren doch teilweise schwer.7. JanuarWas es nicht alles gibt: Radkappen mit Lego-Köpfen.202316. DezemberAm Vormittag nach der Firmenweihnachtsfeier mußte bei schönen aber kühlem Wetter (+6°C) eine 45-km-Runde gedreht werden auf dem Bambusrad mit einigen Höhenmetern. Das lief schön rund.12. NovemberEndlich mal wieder etwas weniger Wind gegenüber den letzten zwei Wochen. Bei trockenen aber kühlen 6°C fiel endlich die 6000 Kilometer Marke. Ich sahe noch ein paar Leute auf Rennrädern, fuhr aber angesichts der vielen Blätter und Äste auf den Straßen und Wegen in den letzten Wochen ausschließlich mit dem Bambusrad. Letztmals auf dem Rennrad saß ich am 22.Oktober.17. SeptemberEin Wochenende bei sehr schönem spätsommerlichen Wetter konnte genutzt werdem, um endlich auf 5000 sportliche Kilometer in diesem Jahr zu kommen. Außerdem muß ich ja noch etas mehr trainieren für den Münsterlandgiro am 3.Oktober.20. AugustZum Ausprobieren der Strecke des Rennens Rund um den Sonnenstein fuhr ich bis Jützenstein, dann die 22-km-Strecke und anschließend wieder zurück nach Hause. Insgesamt 112 km und 1337 Höhenmeter kamen so zusammen. Ein sehr schöner Rundkurs, für den ich mich vermutlich anmelden werde.22. JuniSportlich zurückgelegte 3000 km sind in diesem Jahr erreicht!15. JuniErschreckend, wie viele Autofahrer ihre vermeintlichen aber falschen Straßenverkehrskenntnisse lautstark zum Ausdruck bringen: Erst rief mir an der Kreisstraße von Bovenden nach Eddigehausen ein Beifahrer "Radweg" zu, dann fühlte sich ein Schopperfahrer bemüßigt, fast eine halbe Minute lang neben mir zu fahren und mit mir zu diskutieren. Nach meiner Aussage, es wäre kein verpflichtender Radweg und er möge sich die Beschilderung angucken, packte er dann nach Bedenkzeit noch ganz tolle Argumente aus.18. MaiFast dieselbe Strecke wie vor zwei Wochen wurde bei schönem Wetter zurückgelegt, nur hätte es etwas wärmer sein können. Inzwischen war die Strecke von Lauenberg nach Fredelsloh wieder offen, so dass ich in Wiebkes Hofcafe nach 70 Kilometern eine Pause einlegen und ein Stück Erdbeerkuchen essen konnte.13. MaiÜberquerung der 2000-km-Marke während einer Rennradtour zu Benotti in Duderstadt. Dort ließ ich mich beraten bezüglich eines Fuoco Disc Carbon Red Edition Rennrads. Diese Räder werden gerade deutlich reduziert angeboten und ich plane, demnächst zusammen mit Petra eine probefahrt zu absolvieren.7. MaiMeine erste Tour über 100 km ist in diesem Jahr absolviert! Zuvor lag die längste Tour bei 65 km. Die sehr schöne Strecke fand ich am Vortag bei Komoot, sie führte westlich von Einbeck über Iber, Advendshausen, Rengershausen und Dassel zurück wieder über Iber. Leider war die Strecke von Lauenberg nach Fredelsloh wegen Bauarbeiten gesperrt. Eigentlich wollte ich Wiebkes Hofcafe in Fredelsloh ausprobieren, welches bei Komoot empfohlen wurde.19. MärzDie "Erstiewoche" geht zuende mit der ersten Tour in diesem Jahr über den Hohen Hagen, der ersten Tour über 60 km und der ersten Woche in diesem Jahr mit mehr als 200 km.17. MärzNach einigen Wetterkapriolen und stark schwankenden Temperaturen mit Schneesturm gestern Mittag konnte ich heute am frühen Nachmittag zum zweiten Mal in diesem Jahr auf das rennrad steigen bei +15°C. Gestern auf dem Weg ins Büro fiel die 1000-km-Marke, immerhin zehn Tage früher als im vergangenen Jahr. Und in Wolbrechtshausen sah ich vor ein paar Tagen erstmals einen Storch, der sich leider nicht fotografieren lassen wollte und aus dem Nest wegflog, als ich anhielt.22. FebruarDie ersten 43 Kilometer auf dem Rennrad in diesem Jahr rollten bei +15°C und leicht bewölktem Himmel. Auf den letzten paar hundert Metern fuhr ich auf meinen Nachbarn auf, der gerade mit dem Rennrad vom Hohen Hagen zurückkehrte.202227. DezemberMit 5913 km bin ich knapp an den 6000 km Jahresleitung gescheitert.10. NovemberUngkaublich, schon mehrere Jahre nach Neubau der Ampelanlage an der Kreuzung Otto-Brenner-Straße und Robert-Bosch-Breite auf meinem täglichen Arbeitsweg mit dem Fahrrad wurde dort die Überquerung der Abbiegespur rot gefärbt! Die "defekten" Bedarfsampeln stehen leider noch immer dort.30. OktoberEs zeugt von sehr ungewöhnlichem Wetter, wenn man am letzten Wochenende des Oktober bei knapp +20°C mit kurzer Kleidung (mit Jacke) bei Sonnenschein mit dem Rennrad seine 70 Kilometer zurücklegen kann.23. OktoberAn einem schönen Herbsttag konnte ich noch einmal mit dem Rennrad locker über den Hohen Hagen fahren. Vor ein paar Tagen überquerte ich die 5000-km-Marke. Und mit 183 km innerhalb von einer Woche gab es den höchsten Wochenwert seit Mitte Mai. In diesem Jahr kommt nicht viel zusammen, es deutet sich die schlechteste Kilometerleistung seit 2016 an.23. AugustEine längere und vor allem von Höhenmetern geprägte Tour vom Bahnhof Goslar über den Bocksberg/Hahnenklee zurück nach Hause.
21. AugustWährend der BREMER Cyclassics Hamburg überquerte ich die 4000-km-Marke in diesem Jahr.6. JuliAuf dem Weg zur Arbeit bogen im Altdorf von Bovenden zwei S-E-Bikes vor mir ein, hinter denen ich mich bis Göttingen in den Windschatten hängen konnte: Locker rollend mit 29 km/h. Leider war der Spaß nach drei Kilometern schon wieder vorbei.26. JuniWährend einer schönen 70-km-Runde durch das Eichsfeld fiel die 3000-km-Marke in diesem Jahr. Wegen der heißen Temperaturen startete ich bereits um 8:30 Uhr bei etwa 20°C.19. JuniEs war einfach zu heiß! Ich fuhr pünktlich um 9:00 Uhr mit dem Rennrad los bei immerhin schon +27°C. Nach 20 Kilometern war die erste 700 ml Flasche bereits leer, und die zweite war warm durch den heftigen Sonnenschein. Also ging es schnell wieder nach Hause bei nunmehr +31°C.12. JuniEine schöne Tour über 90 Kilometer führte Petra und mich bei tollen Radfahrwetter erst an Duderstadt vorbei nach Herzberg, wo wir eine Pause im Eiscafe am Anfang der Fußgängerzone machten. Danach ging es über Wulften und Holzerode zurück nach Hause.15. MaiEine sehr ambitionierte Tour führte mich mit dem Bambusrad auf den Großen Knollen am Harzrand bei Sieber hinter Herzberg. Bei der Abfahrt gegen 9:30 Uhr waren es erst 12°C, am frühen Nachmittag zeigte mein Garmin als Maximum sogar 28°C an bei fast durchgehend blauem Himmel und viel Sonne.Den 52 Kilometer langen Hinweg fuhr ich auf einer per Komoot erzeugten Strecke, wobei in Herzberg die Navigation wegen einer kleinen Streckenänderung aber mehrfach zwischen Hin- und Rückweg wechselte, so daß ich schließlich die mir bekannte Hauptstraße wählte. Der meist geschotterte Waldweg hoch zum Großen Knollen stellte kein Problem dar, allerdings schon ich zwischendurch in einer 12-prozentigen Steigung und später dann den letzten Kilometer ab einer 20-prozentigen Steigung. Dabei überholten mich einige E-Mountain-Biker lockeren Trittes. Mein Fahrrad war das einzige ohne Motor oben an der "Knollenbaude". Zurück wählte ich einen falschen Weg nach einer Kreuzung und kam dann in Bad Lauterberg heraus. Die automatische Führung durch den Garmin durch unbekannte Gefilde war suboptimal und führte über Gieboldehausen wieder auf die Strecke des Hinwegs. Der Rückweg endete nach 67 Kilometern und war alleine schon fast meine längste bisher auf dem Bambusrad zurückgelegte Strecke.
8. MaiBei einer schönen 95 km Tour wurde die 2000 km Marke in diesem Jahr überquert. Eine Woche früher als im vergangenen Jahr, aber dennoch spät im Jahr.10.AprilZwei Wochen vor der TdE herrschte bescheidenes Wetter: Starker Westwind bei 5-8°C, zwischendurch zwei Mal Regen und zwei Mal Hagel, einmal davon in der Abfahr vom Hohen Hagen. Und zwischendurch auch immer wieder Sonnenschein. Es war einfach nur kalt und anstrengend. Hoffentlich kommt bis zur TdE der Frühling!26.&27.MärzErstmals in diesem Jahr über 80 km auf dem Rennrad bei Sonnenschein, 9°C zu Beginn und 16°C bei der Rückkehr. Am Sonntag dann gab es eine "kurze" Runde mit meiner zweiten Überquerung des Hohen Hagens in diesem Jahr, und dabei fiel auch die 1000-km-Marke.18.MärzDie Störche sind wieder da in Wolbrechtshausen:13.MärzEine lockere Runde über den Hohen Hagen und auf Teilstrecken der Tour d'Energie bei Sonnenschein und steigenden Temperaturen von +3°C bei Abfahrt und +11°C bei Rückkehr.9.MärzWitterungsbedingt fand die erste Tour auf dem Rennrad bei mittäglichen +11°C erst jetzt statt. Bisher war das Wetter zu schlecht oder in den letzten Wochen zu kalt. Außerdem stand mein Rennrad jetzt knapp zwei Wochen in der Inspektion, weil das neue Lenkerband erst nach 10 Tagen eintraf.1.JanuarAm Vormittag des ersten Tages des neuen Jahres legte ich eine schöne Runde über 53 km mit dem Bambusrad zurück.20212. NovemberDie 6000-km-Marke ist gefallen. Bin gespannt, wie viele Kilometer es in diesem Jahr noch werden können.31. OktoberEin erneut angenehmer Herbsttag mit +15°C und ein paar wenigen sonnigen Abschnitten lockte erneut das Bambusrad hervor zu einer längeren Tour: Rund um den Plesseforst.24. OktoberAn einem sehr schönen sonnigen aber vormittags auch kalten Tag (+5°C bei Abfahrt und +11°C bei Rückkehr) mußte ich einfach mal wieder eine längere Tour über 70 km mit dem Bambusrad drehen: Strecke bei Kommot. Nach dem Sturm vor zwei bis drei Tagen lag mir einfach zuviel Zeug auf den Wegen, um mit dem Rennrad zu fahren, und dafür war es mir kurz nach 10 Uhr auch zu kalt.5. SeptemberBei sehr schönem Spätsommerwetter fuhr ich mal wieder 75 km. Nachdem die Hamburg Cyclassics in der vorletzten Woche ausgefallen sind bzw um ein weiteres Jahr verschoben wurden, bleibt nun nur noch der Münsterland Giro am 3.Oktober. Allerdings wurde das Rennen verkürzt und endet nun nicht mehr vor dem Schloß sondern sechs Kilometer außerhalb von Münster, und die Teilnahme wurde auf die 3G-Corona-Regeln gesetzt.1. AugustBei einer Tour durch das nördliche Eichsfeld kreuzte erst ein Fuchs meinen Weg und lief nur wenige Meter vor mir über die Straße, später dann rannte ein Reh über die Felder und keine 50 Meter vor mir über den Radweg.29. JuliDie 4000-km-Marke ist gefallen, etwa eineinhalb Monate später als in den vergangenen beiden Jahren. Aktuell bin ich gespannt, ob die Hamburg Cyclassics in drei Wochen wegen der steigenden Corona-Inzidenzien wirklich stattfinden werden.21. JuniAuf dem morgendlichen Weg ins Home Office erreichte ich endlich die 3000 sportlichen Kilometer in diesem Jahr. Zum Vergleich schaffte ich dies in den vergangenen drei Jahren spätestens Mitte Mai!05. JuniDie beiden folgenden Absätze zitiere ich aus https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_125109.htm "Fahrradhelme werden immer beliebter" überschrieb die Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt) Ende der vergangenen Woche eine Pressemeldung über die aktuellen "Erhebungen zu Sicherungs-Quoten im Straßenverkehr". Das Ergebnis für 2020 in Sachen Radfahrer/innen: "In allen Altersgruppen trugen über ein Viertel (26 Prozent, gegenüber 23 Prozent im Vorjahr) der beobachteten Personen auf einem Fahrrad einen Schutzhelm." Rund 95 Prozent aller schwer verletzten und getöteten Radfahrer trugen keinen Helm, so eine Analyse der "Unfallforschung der Versicherer" (UDV), mehr als 50 Prozent der Getöteten starben an einem Schädel-Hirn-Trauma.14. MaiDie 2000-km-Marke erst Mitte Mai zu überqueren, ist schon reichlich deprimierend. Das sind 1000 km weniger als im vergangenen Jahr zum selben Zeitpunkt.28. AprilBei strahlendem Sonnenschein und fast 20°C absolvierte ich die zweite gemessene Runde der TdE und erreichte Zeiten nahe des Optimums: 1:31:43 Stunden sowie 9:27 Minuten. Viel schneller könnte ich nur noch werden, wenn ich von Anbeginn voll durchziehen würde mit dem Risiko, später einzubrechen.23. AprilDie dreiwöchige Tour d'Energie beginnt! Details dazu gibt es hier. Am ersten Tag des Einzelzeitfahrens bewältigte ich auch gleich meine erste gemessene Runde bei ordentlichem Gegenwind in fast der gesamten ersten Rennhälfte von Rosdorf bis Dransfeld. Bei halbwegs lockerer Fahrweise erreichte ich 1:41:28 Stunden für die Gesamtstrecke sowie 9:59 Minuten in der Bergwertung.21. MärzDie 1000-km-Marke erreichte ich schon mal deutlich früher als in der zweiten Hälfte des März!25. FebruarIn der verlängerten Mittagspause drehte ich ein 52-km-Runde und fühlte mich in dem Sonnenschein und bei +18°C fast wie auf Mallora, fehlte nur der Mandelkuchen.20. und 21.FebruarWas für ein Frühlingswochenende mit Sonnenschein pur und bis zu 17°C! Überall spawnten die Rennräder. Am Samstag kamen mir in meiner zweiten Fahrstunde alleine fast 20 Leute auf Rennrädern entgegen. Am Sonntag waren es weniger, aber meine gewählte Strecke lag auch etwas abseitiger. Zwei Mal knapp über 50 Kilometer merkte ich dann in den Beinen. Zuvor am Mittwoch konnte ich überhaupt erstmals wieder Radfahren nach dem heftigen Wintereinbruch mit 30 cm Schnee und mehreren Nächten mit -18°C.29. JanuarRegenlutscher: Nachdem es den ganzen Tag über schüttete, hörte gegen 15 Uhr der Regen auf und der Himmel wurde heller. Also begab ich mich für eine Stunde aus dem Home Office auf das Rad. Bei einer Rückkehr fielen wieder ein paar Tropfen. Durch die 5 Grad und den Dauerregen waren fast alle Schnee- und Eisreste verschwunden. Nach sechs Tagen endlich mal wieder Sport.202025. NovemberDie Marke von 7000 sportlichen Kilometern in diesem Jahr ist überquert! Wegen der Arbeit im Home Office seit Anfang November und den niedrigen Temperaturen von häufig nur knapp 5°C am frühen Morgen sammeln sich nicht mehr so viele Kilometer an.1. NovemberZweite Probefahrt mit dem Bambusfahrrad (Link zu den technischen Details) über 40 km unter Einbeziehung einer 13-prozentigen Steigung, die sich nur noch mit Kraft treten ließ, für solch eine Steigung fehlt dann doch das zweite Kettenblatt vorne, sowie der Abfahrt von Lenglern nach Bovenden mit 49 km/h Maximalgeschwindigkeit. Bei trockenen 14°C und einigem Wind ließ es sich auf der nassen Straße gut fahren.25. OktoberEine knapp 50 km lange Probefahrt mit dem my Densu Cross 2020 von my Boo sorgte für einen guten ersten Eindruck des Cyclo Cross mit Bambusrahmen.24. SeptemberOffizielle Überquerung der 6000-Kilometer-Marke. Inoffiziell muß dies schon zwei Tage zuvor passiert sein, aber mein Garmin-Fahrrad-Computer war am Sonntag mit der Navigation überlastet gewesen und etwa 10-15 Kilometer hinter Eschwege ausgegangen.20. SeptemberAn einem sehr schönen spätsommerlichen Sonntag fuhren Petra und ich eine etwa 105 km lange Rundtour von Witzenhausen über Eschwege, Waldkappel und dann über den Gipfel der Tour zwischen Rommerode und Laudenbach zurück nach Witzenhausen. Sonnenbrand und viele Verfahrer inklusive, und dann schnell noch ein Stück Kuchen in Witzenhausen, bevor der Zug zurück nach Göttingen fuhr. Hier die Strecke mit vor allem einer inzwischen nicht mehr existierender Brücke, die für den größten Umweg sorgte: https://www.outdooractive.com/de/route/radtour/werratal/grosse-meissner-radrundtour/1521859/#dm=130. AugustMit dem Zug fuhren Petra und ich nach Heiligenstadt für eine sehr schöne etwa 70 km lange Runde durch das südliche Eichsfeld und über einen leider kürzer als geplanten Abschnitt des Kanonenbahn-Radwegs, d.h. nur die letzten knapp 10 km bis Dingelstädt. Weitere Informationen gibt es hier.2. AugustWitzig: Kaum zurück aus dem Krankenhaus und nach einer Betrachtung des alten Cyclo Cross sowie Entscheidung zum Neukauf erscheint in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über Bambus-Fahrräder von My Boo. Ich bestelle ein Rad zur Probefahrt nach Hause. Das dauert aber bis Ende September.22. JuliHeftiger Sturz auf dem Rückweg von der Arbeit mit Gehirnerschütterung und Gedächtnisverlust, aber glücklicherweise ohne Brüche, nur zahlreiche Schürfwunden. Acht Tage im Krankenhaus. Und das Carbon-Rad tendiert zum Totalschaden: Neben mindestens geschätzten 500 Euro für die Reperatur traue ich dem Carbon-Rahmen nicht mehr.17. JuniNach Petras Rückkehr von der Polarstern aus der Arktis fuhren wir erstmals wieder gemeinsam eine Runde zum Eingewöhnen an die grüne Umgebung. Dabei fiel bei mir die 4000-km-Marke in diesem Jahr.12. MaiBei einer mittäglichen Runde zu Home Office Zeiten fiel die 3000-km-Marke in diesem Jahr. Im vorletzten Jahr passierte dies sechs Tage früher und im vergangenen Jahr knackte ich die 3000 km schon während der Tour d'Energie am 28.April.26. AprilEigentlich wäre heute der Tag der Tour d'Energie gewesen! Bei schönstem Wetter mit 11°C um 10 Uhr und 18°C um 14 Uhr, dazu weitgehend Sonnenschein, blauer Himmel mit ab und zu ein paar kleinen Wolken und leichtem Wind aus Südost. Anstatt zusammen ein tausenden anderen Leuten ein Rennen zu fahren mußte ich alleine 80 km zurücklegen.05. AprilDer erste Ausflug in diesem Jahr über 100 Kilometer führte an die Weser und über Bramwald und Hohen Hagen auf der Strecke der TdE zurück nach Göttingen. Waren es bei Abfahrt um 10 Uhr noch frische 8 Grad Celsius mit immer wieder kräftigem und kühlem Wind aus Süden, vor allem spürbar im Bereich der Abfahrten um Jühnde, so stieg die Temperatur bei blauem Himmel auf 17 Grad bei Rückkehr. Wegen Corona waren selbst an der Weser die Straßen fast komplett frei von Autos! Erst im Bramwald wurde ich erstmals überholt von einer Vierergruppe, später nahm die Zahl der entgegen kommenden Rennräder deutlich zu.19. MärzWegen des Corona Virus wurde die Tour d'Energie heute abgesagt. Ich bezweifele, dass es in diesem Jahr überhaupt noch Jedermannrennen geben wird. Angemeldet bin ich bereits für Hamburg und Münster.1. MärzDie erste Tour über 60 km in diesem Jahr fand bei ziemlichem Wind statt.27. FebruarDie ersten 1000 sportlichen Kilometer sind mit dem Rad zurückgelegt in diesem Jahr. Und an 33 von 40 Arbeitstagen radelnd zur Arbeit zu fahren, kommt auch nicht in vielen Jahren vor.31. JanuarAn 18 von 20 Arbeitstagen im Januar mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, ist schon außergewöhnlich und bisher einmalig! In den letzten Jahren lag mein Höchstwert für Januar bei 65 Prozent. Das führte zu etwa 586 sportlich gefahrenen Kilometern. Der Januar soll wohl der weltweit wärmste Januar seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen gewesen sein.201927. DezemberWährend einer kalten Runde bei 0°C übertraf ich doch noch meine Rekordkilometerleistung vom vergangenen Jahr!23. OktoberErstmals seit mehr als zwei Monaten blieb das Fahrrad zu Hause und ich fuhr mit dem Auto zur Arbeit.13. OktoberNoch einmal über 20°C im Sonnenschein luden ein zu einer Runde auf dem Rennrad mit kurzen Klamotten im Gegensatz zu den langen warmen Sachen, die man vor einigen Tagen bei nur 2-4°C um 7 Uhr morgens tragen mußte. Und am Nachmittag konnten wir im T-Shirt draußen an einem Cafe sitzen.4. AugustWährend einer längeren Ausfahrt bei endlich einmal wieder angenehmeren Temperaturen und nicht bei großer Hitze sah ich gefühlt 75% E-Bikes und ansonsten Rennräder. Benutzt niemand mehr zum Sonntagsradausflug ein normales Fahrrad? Die Geschwindigkeit der E-Bikes ist nicht einmal besonders hoch, im Anstieg von Moringen nach Iber fuhr ich locker an zwei E-Bikes vorbei.23. JuniEin sportlich erfolgreiches Wochenende für Petra mit den Wettbewerben drei und vier der diesjährigen Goe-Challenge, dem Schwimmen über 800 Meter sowie dem Einzelzeitfahren über 25 km. Nach vier Disziplinen liegt Petra auf Gesamtrang 18 von 74 Männern und Frauen, die an mindestens drei Wettbewerben teilgenommen hatten. Bei den Frauen liegt Petra auf Platz sechs und in ihrer Altersklasse, der stärksten Klasse mit den beiden Titelanwärterinnen, auf Platz vier.15. und 16.JuniÜberraschender Weise kann man sogar auf Island Rennrad fahren, wie mein Detailbericht beschreibt.9. JuniÜberquerung der 4000-Kilometer-Marke am Pfingstsonntag. Im Augenblick läuft auch gerade wieder das Stadtradeln in Göttingen.22. AprilAm Ostermontag fuhren Petra und ich die kurze Strecke der TdE zu Trainingszwecken komplett ab. Wegen des gemütlichen Tempos konnte ich den Hohen Hagen mal ausgeruht angehen und blieb erstmals überhaupt knapp unter neun Minuten!19. AprilSommerwetter über Ostern mit knapp über 20°C und Sonne pur! Nach meiner persönlichen Rekordzeit für den Hohen Hagen vor zwei Wochen konnte ich am Karfreitag noch einmal sieben Sekunden schneller fahren, im Gegensatz von vor zwei Wochen aber diesmal ohne den Bramwald in den Beinen. Bei 9:17 Minuten steht nun die Marke. Bin gespannt, wie die Zeit im Rennen in neun Tagen sein wird.7. AprilBei frühsommerlichem Wetter mit bis zu 20°C und viel Sonnenschein leghte ich meine erste Tour über fast 100 km in diesem Jahr zurück und zum zweiten Mal ein Tour mit Bramwald und Hohem Hagen. Über letzteren fuhr ich heute in einer neuen persönlichen Rekordzeit!27. FebruarBlauer Himmel und Sonnenschein! Mittags kletterten die Temperaturen auf +15°C, als ich von der ersten Überquerung des Hohen Hagens in diesem Jahr zurückkehrte.16. FebruarAb in den Frühling! Zur Abfahrt der ersten Strecke über mehr als 60 km in diesem Jahr zeigte das Thermometer noch +8°C, aber mittags bei Rückkehr dann +12°C.1. JanuarAm Ende der ersten Ausfahrt des jungen Jahres kam mir vermutlich ein Radprofi entgegen: Zuerst fiel mir das mit fiel Werbung beklebte mir entgegen kommende Auto auf, aber leider zu spät bemerkte ich den direkt an der Stoßstange klebenden Rennradfahrer in gleichfarbiger Kleidung wie das Auto. Von hinten konnte ich dann keine Namen mehr erkennen.201825. DezemberMit einer Punktlandung überschritt ich am 1.Weihnachtstag die 8000-Kilometer-Marke der sportlich gefahrenen Strecke innerhalb von einem Kalenderjahr! Obwohl es zwischenzeitlich bei nur 4°C nieselte und ich eine Extraschleife fahren mußte, kam ich heute auf die benötigten fehlenden 42 km. Erstmals also mehr also 8000 km in einem Jahr nach knapp 7400 km im vergangenen Jahr, in dem ich überhaupt zum ersten Mal mehr die 6000er (!) Marke knackte.25. NovemberÜberraschend warm mit 6-8°C am Vormittag und sogar mit etwas Sonnenschein begab ich mich auf eine knapp 50 Kilometer lange Ausfahrt, nachdem es in der Woche zuvor schon einmal morgens unter 0°C waren. Meinen bisheriger Jahressportkilometerrekord aus dem vergangenen Jahr übertraf ich vor ein paar Tagen.31. OktoberAn einem wunderschönen Herbsttag und dazu noch an dem neu eingeführten Feiertag genoß ich eine ordentliche Runde für diese Jahreszeit. Zunächst noch mit langen Handschuhen bekleidet, um den nur 6°C bei Abfahrt zu trotzen, wechselte ich nach der halben Strecke auf kurze Handschuhe. Mit der Tour überfuhr ich die diesjährige 7000-km-Marke.20. SeptemberWährend meines Rückwegs von der Arbeit kam mir am Ausgang des Rings ein Google-Kamera-Auto entgegen. In ein paar Monaten muß ich also irgendwelche Google-Dienste (Maps? 3D-Straßenkarten?) durchsuchen, ob ich dort zu sehen sein werde, und bei Bedarf eine Klage wegen Verstoßes gegen den Datenschutz einreichen.12. AugustIm September vergangenen Jahres schrieb ich hier bereits über den "Radweg" zwischen Eddigehausen und der Abzweigung zur Plesse. Damals zeigte die Beschilderung "Fußweg / Rad frei". Als ich nun erstmal seit längerer Zeit wieder von Eddigehausen nach Reyershausen fuhr, zeigte das Schild am Ortsausgang "Fuß/Radweg". Da hatte es wohl Beschwerden gegeben. Allerdings zeigt das Schild oben an der Abzweigung zur Plesse noch immer "Fußweg / Rad frei", also darf man bergab weiterhin die Straße benutzen.6. MaiBei tollem Wetter und knapp 100 Kilometern überquerte ich die Marke von 3000 km in diesem Jahr.8. AprilAm ersten Sommerwochenende mit +25°C bei wolkenfreiem Himmel machten die 106 km mit den beiden wichtigsten Steigungen der Tour d'Energie richtig viel Spaß!30. MärzOb der Pannenmärz jetzt endet? Nach zwei platten Schläuchen auf Mallorca innerhalb von acht Radtagen riss vor ein paar Tagen ein Schaltzug des Rennrades nach kaum 10 Kilometern. Und heute platzte der vordere Schlauch lautstark nach Überfahrt eines dickeren Steins in der Abfahrt von Löwenhagen zur Weser. Nach einem Schlauchwechsel fuhr ich dann doch noch die gesamte geplante Strecke, nämlich die TdE-Strecke ab Hemeln mit Bramwald und dem Hohen Hagen. Drei Wochen vor der TdE herrschte viel Betrieb auf den Strecken!15. JanuarÜberraschend gutes Wetter ermöglichte sieben Radfahrten zur Arbeit in den ersten neun Werktagen!1. JanuarBei +8°C und weitgehend sonnigem oder leicht bewölktem Himmel ließ es sich angenehm über knapp 60 Kilometer fahren. Mit Ausnahme der Abschnitte, in denen der starke Wind (45 km/h) aus Südwesten die Geschwindigkeit drastisch reduzierte. Daneben mußte man in den Dörfern aufpassen, um nicht Reste von Raketen und anderen Böllern zu überfahren.201725. DezemberAn Weihnachten, d.h. Heiligabend und erster Weihnachtstag, bei 8-10°C mit dem Rennrad fahren zu können, ist schon etwas Besonderes!30. NovemberGerade noch vor Einbruch des Winters und dem ersten Schnee am ersten Advent trat ich dem "Club-7000" bei und fuhr erstmals innerhalb von einem Kalenderjahr mehr als 7000 Kilometer sportlich! Der bisherige Rekord lag im Jahr 2014 bei 5695 km.31. OktoberDer erste platte Reifen in diesem Jahr ereignete sich glücklicherweise nur in 5.5 km Entfernung auf dem Rückweg nach einer bis dahin über 28 km führenden Strecke. Duathlon: 60 Minuten Radfahren und 45 Minuten schieben.15. OktoberEin goldenes Oktoberwochenende mit bis zu 25°C und ungestörtem Sonnenschein. Außer durch den Nebel am frühen Morgen und noch einmal während der 75-km-Ausfahrt im Tal um Lauenberg herum für fast 10 km. Die Sicht ging auf unter 100 Meter herunter, der Nebel fühlte sich zeitweilig so warm an wie in einer Waschküche.8. OktoberAuf der Strecke zwischen Gladebeck und Parensen kreuzten zwei Rehe meinen Weg in einer Entfernung von nur 10-20 Metern kurz vor 12 Uhr vormittags. Fast hätte ich bremsen müssen.29. SeptemberDie letzten drei Wochen dieses Monats konnte ich durchgehend mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren!24. SeptemberDer neue Radweg zwischen Eddigehausen und der Plessestraße sorgt für mehr Unsicherheit im Straßenverkehr für Radfahrer!In der Presse und auch im Bovender Gemeindeblatt wurde in diesem Sommer vor und nach den Bauarbeiten immer von einem neuen Radweg geschrieben. Nach einer ersten Befahrung des Weges wenige Tage nach der offiziellen Eröffnung konnte ich mich zwar an einem breiten und gut befahrbarem Weg von Eddigehausen die Steigung hoch erfreuen, entdeckte dann aber die Beschilderung: Ausschließlich oben an der Plessestraße steht ein Schild "Fußweg - Rad frei", unten in Eddigehausen gab es gar keine Beschilderung. Am heutigen Samstag bin ich am Ende einer Rennradrunde von Reyershausen über den Berg nach Eddigehausen gefahren und nahm natürlich die Straße. "Rad frei" ist eben kein Radweg und schon gar nicht ein verpflichtet zu befahrender Radweg. Während ich also mit mehr als 50 km/h die steile Abfahrt an Eddigehausen vorbei auf der Kreisstraße fuhr, hupte plätzlich hinter mir lang und ausdauernd ein Auto, fuhr dann neben mir (bei mehr als 50 km/h) und eine Frauenstimme rief "Radweg" aus dem geöffneten Fenster heraus. Diese Aktion empfand ich als ziemlich gefährlich. Und schon vor ein paar Jahren ich dort angehupt und mit "Radweg benutzen" angeschrien worden. Vermutlich wird dies durch den deutlich sichtbaren angeblichen "Radweg" nur noch schlimmer. Sollen Radfahrer nun das verkehrsgefährdende Verhalten der Autofahrer anzeigen? 11. AugustEndlich mal wieder eine 5-Rad-Tage-Woche, d.h. eine Woche, in der ich an allen Werktagen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren konnte. Davon gab es in diesem Jahr witterungsbedingt noch nicht so viele wegen der vielen Gewitter- und Starkregentage. Die letzte und sogar einzige derartige Woche ereignete sich Ende Mai.11. JuniKurz hinter Bovenden überholte mich heute ein S-E-Bike (mit Nummernschild) und ungefähr 40-45 km/h. Schnell hängte ich mich in den Windschatten und fuhr über Angerstein bis Nörten-Hardenberg hinter dem E-Bike her. So schnell war ich noch nie von Bovenden nach Nörten gefahren!13. MaiIn der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung wurden die gesellschaftlichen Kosten von Rad- und Auto-Verkehr beziffert mit den Werten, mit denen in Kopenhagen geplant wird: Demnach beträgt der gesellschaftliche Nutzen jedes geradelten Kilometers 23 Cent, während jeder gefahrene Autokilometer 85 Cent kostet. Grund ist die Umweltfreundlichkeit und Gesundheitsförderung des Radfahrens.Apropos: Bei frühsommerlichem Wetter mit mittags knapp über 20°C legte ich 93 Kilometer auf dem Rennrad zurück. 2. AprilNach der zweiten Überquerung des Hohen Hagen in diesem Jahr, und dies fast mit persönlicher Rekordzeit, fuhr ich später kurz vor Landolfshausen auf einen Trecker mit Anhänger auf und hängte mich in den Windschatten. Erst konnte ich nicht überholen, dann zog mich der Trecker bis Ebergötzen und weiter durch die Hölle, immer mit etwa 27 km/h. Erst im oberen Bereich der Hölle mußte ich abreißen lassen, aber so schnell war ich die Steigung noch nie hochgekommen! In der Abfahrt nach Billingshausen fuhr ich schließlich wieder auf den Trecker auf und konnte ihn schließlich und endlich am Ortsausgang überholen, denn auf den Gefällestrecken war er doch deutlich zu langsam.20165. OktoberAusnutzung des letzten regenfreien Tages laut Wettervorhersage für einige Zeit. Oder aber "aus-den-Beinen-fahren" des Münsterlandgiro und der nervigen Rückfahrt. Auf jeden Fall saß ich auf dem Rennrad.24. JuliEine Woche "Tour de France"-Urlaub geht zuende: Vormittags mit dem Rennrad bei tollem Wetter durch die Umgebung fahren und nachmittags die dritte und letzte Woche der Tour verfolgen. Meine 380 km in der einen Woche fahren die Profis innerhalb von zwei Tagen.25. MaiZwei Tage nach einem heftigen Gewittersturm fuhr ich während einer 70-Kilometer-Runde an vielen Stellen vorbei, an denen teilweise mehrere Bäume neben der Straße lagen. Am Freitag zwischen 16 und 17 Uhr zog das Gewitter über Göttingen, und auf dem Rückweg von der Arbeit mit dem Fahrrad mußte ich an mehreren Stellen lange Äste vom Radweg räumen, um einen komplett über den Weg hängenden halben Baum herumfahren und einem weiteren langen und dicken Ast ausweichen. Gleichzeitig schloß ich die zweite 5-Tage-Rad-Woche ab und steigerte meine Jahresquote auf 60 Prozent.13. MaiZum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich an allen fünf Tagen der Arbeitswoche mit dem Fahrrad zur Firma fahren! Die Quote steigt auf 55 Prozent.7. MaiEine verrückte Frau zum Abschluß einer 80 km Tour durch das Eichsfeld: Auf der Abfahrt von Reyershausen nach Eddigehausen überholte mich eine Frau im Sportwagen direkt vor der unteren Abzweigung nach Eddigehausen, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt schon fast auf der Mittellinie fuhr und bremste. Zehn Meter weiter hätte sie mich frontal mitgenommen...5. MaiAm sonnigen und 18°C warmen Himmelfahrtstag ging es über Uslar an die Weser, dann an vielen anderen "normalen" Radfahrern und Vatertagstouren vorbei nach Bursfelde, von dort über Löwenhagen und Barterode zurück nach Hause. Lockere 82 Kilometer und eine leichte Rötung an den Unterschenkeln hinten von der Mittagssonne.20156. SeptemberAm ersten herbstlichen Sonntag mußte ich eine Regenlücke ausnutzen, um immerhin 40 km mit dem Rennrad fahren zu können bei anfangs 11°C.20.JuliWieder scheiterte ich knapp an der 100 km Grenze: Bei anfangs 20 Grad und mittags dann 25 Grad bei fast durchgehendem Sonnenschein fuhr ich über Hardegsen bis kurz vor Uslar, um dann nach Norden abzubiegen in ein 13 km langes Waldstück, bevor es Richtung Iber und über Moringen wieder zurückging.12.JuliMit 95 km absolvierte ich meine bisher längste Strecke in diesem Jahr: Von Bovenden aus bis kurz vor Osterode, dann weiter bis Echte und wieder zurück. Wegen Straßenbauarbeiten vor Echte mußte ich leider erst den Radschleichweg suchen und kam dann am falschen Ende von Echte heraus, so daß ich nicht über Kalefeld zurückfuhr und die 100 km Grenze erreichte, sondern direkt nach Northeim abgebogen war. Ohne Lust auf eine Extraschleife nach einer sehr schönen Strecke.1.MaiBei schönem Wetter, aber noch immer zu kalt, drehte ich eine Runde über 75 Kilometer. Fast zeitgleich befanden sich in Frankfurt/Main bis zu 1000 enttäuschte Jedermänner auf der nicht mehr abgesperrten Strecke, denn das Rennen war auf Grund einer Terrorgefahr nach Aushebung einer kleinen Terrorzelle abgesagt worden.18.AprilBei +6°C fuhr ich um 8 Uhr los über 90 Kilometer nach Hildesheim. Eigentlich war es schönes Wetter, trocken und später auch meistens sonnig. Aber die Kälte und der kalte Gegenwind: Erst um 10 Uhr zog ich die Handschuhe aus und fuhr die ganze Strecke mit langer Hose und Jacke.12.AprilNoch zwei Wochen sind es bis zur TdE, und bei gutem Wetter konnte ich die ganze kurze Strecke abfahren. Einen Tick wärmer hätte es sein können. Am Hohen Hagen probten viele Fahrer den Ernstfall, darunter eine Gruppe mit Schülern vom MPG. Und am Nachmittag gewann dann John Degenkolb das Rennen Paris-Roubaix!6.April - OstermontagErfroren auf dem Hohen Hagen! Ab der Waldgrenze lag Schnee auf beiden Seiten der Straße. Trotzdem fuhr ich etwas schneller als im vergangenen Jahr im Rennen. Aber die kurze Pause zur Öffnung eines Energieriegels am Gipfel sorgte fast für Erfrierungen!25.MärzBei tollem sonnigen Wetter und 15°C machte die erste Bewältigung der kurzen Strecke der TdE viel Spaß. Zur Bergwertung benötigte ich noch knapp über zehn Minuten, da geht noch was.20149.DezemberBenotti/BenoBikes verkündete, so berichtete heute das Göttinger Tageblatt, eine dreijährige Zusammenarbeit mit dem Team Casa Ciclista des ehemaligen Profis Marcel Wüst. Damit fahre ich (fast) das Fahrrad eines Ex-Profis...21.NovemberIn der zweiten Novemberhälfte war eine Woche mit geeigneten Wetter für fünf Fahrten zur Firma mit dem Fahrrad nicht zu erwarten. Überhaupt handelte es sich um die (fast?) einzige Woche in diesem Jahr mit 100% Fahrradanteil auf dem Arbeitsweg.2.NovemberAnfang November mir kurzer Radhose bei Sonnenschein auf dem Rennrad für knapp 50 Kilometer!27.AprilWohl noch nie in meiner Rennradzeit gab es so ein freundliches Wetter in den ersten vier Monaten des Jahres: 2160 Kilometer hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie in den Beinen. Und dazu war ich an 57% aller Werktage mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.Ende FebruarAm letzten Februarwochenende saß: ich doch tatsächlich zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Rennrad und fuhr 54 Kilometer. Das Training für die Tour d'Energie kann beginnen.Mitte FebruarZum ersten Mal in diesem Jahr ging es über mehr als 50 Kilometer. Mittags herrschte schon Rennradwetter, aber um 10 Uhr ging noch ein kurzer Schauer runter, so dass ich bei starkem Wind das normale Rad nahm. Es richtiges Beinkrafttraining während der zweiten Hälfte in Richtung Süden.2013JahreswechselBei +4 Grad Celsius und Sonnenschein fuhr ich die letzten Kilometer des Jahres 2013 und knackte dabei noch knapp vor dem Zählerneustart die Marke von 5000 Renn- und Trainingskilometern.Ende Juni und Anfang JuliEndlich richtig gutes Fahrradwetter! Ich kann nicht nur fast täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren sondern auch schöne Touren mit dem Rennrad unternehmen.Mitte AprilSechs Rennradtage auf Mallorca sorgen endlich auch für längere Strecken und viele Höhenmeter: insgesamt 550 km und 4760 hm. Kloster Lluc und Puig de Randa wurden locker bewältigt. Eine Woche vor der Tour d'Energie scheint die Form zu stimmen.7. AprilTrotz der nur etwa +5 Grad Celsius mußte erstmals in diesem Jahr eine Strecke von mehr als 60 Kilometern Länge bewältigt werden. In diesem langen und kalten Winter fahre ich zwar viele kurze Strecken, aber kaum längere Distanzen.Ende MärzDas Dunkle Zeitalter bricht an! Der ewige Winter hat begonnen! Ende März fällt Schnee. Seit gefühlt einem halben Jahr lag die Temperatur nicht mehr über dem Gefrierpunkt. Mein Rennrad stand in seiner Lebenszeit noch niemals zu diesem Zeitpunkt im Jahr ungenutzt im Schuppen.16. MärzErstmals in diesem Jahr mit etwa +10 Grad Celsius war eine etwas längere Strecke auf dem Rennrad möglich.20129. und 16. SeptemberSpätsommerliches Wetter und jeweils sehr schöne Strecken über 75 Kilometer. Am zweiten Wochenende gab es sogar noch einen kleinen Sonnenbrand am Rand des kurzen Radtrikots.2. SeptemberBei sehr schönem Wetter legte ich zum ersten Mal seit Ende Juli wieder eine Strecke länger als 40 Kilometer auf dem Rennrad zurück. Zwischendurch war es einfach zu heiß gewesen. Aber jetzt naht Münster mit der 100-km-Strecke...17. JuniVelo Challenge Hannover (mein Bericht dazu)22. AprilTour d'Energie Göttingen (mein Bericht dazu)15. AprilEine kleine Trainingsrunde nach Hildesheim zur Geburtstagsfeier, dann im Auto zurück: 86 Kilometer in knapp 3 1/2 Stunden.6. AprilVerdammt kalt im Vergleich zu Mallorca: Bei nur 6 Grad ging es auf den neuen Streckenabschnitt bis Jühnde, dann über Dransfeld wieder zuück nach Bovenden. Wegen der niedrigen Temperatur ließ ich den Hohen Hagen links liegen. Hoffentlich wird es in zwei Wochen wärmer!Ende MärzNeun Tage Sonne tanken und Radtraining auf Mallorca zusammen mit Petra. Bei 20-25 Grad an jedem Tag und meistens sonnigem Himmel ging es auf die folgenden Distanzen: 28 km - 65 km - 74 km (682 hm) - 96 km (856 hm) - Ruhetag - 111 km (926 hm) - 71 km (250 hm).201124. OktoberEine Woche Urlaub zuhause mit (noch) gutem Wetter. Eine kleine Runde auf dem Rennrad über 45 Kilometer war locker zu bewältigen, trotz des zeitweilig starken Gegenwindes.3. OktoberSparkassen Münsterland Giro (mein Bericht dazu)28. AugustVolkstriathlon Göttingen (mein Bericht dazu)26. JuniVelo Challenge Hannover (mein Bericht dazu)8. MaiTour d'Energie Göttingen (mein Bericht dazu)17. AprilZusammen mit Petra zum ersten Mal eine längere Strecke zurückgelegt: 76 km und den Bramwald bewältigt. Die Tour d'Energie kann kommen, die Kondition paßt schon für eine mäßige Zeit.16. JanuarEin mit mehr als 10 Grad überraschend warmer und sonniger Tag, der gleich zu einer lockeren 45-Kilometer-Runde genutzt wurde.201023. DezemberNach vier Wochen schlechten Wetters traf die Rolle noch vor Weihnachten ein. Draussen macht es aber mehr Spaß!3. OktoberUnd am Tag wurde es Sommer: Der Münsterland Giro (mein Bericht dazu) fand bei schönstem Spätsommerwetter statt und machte viel Spaß5. SeptemberEin schöner Spätsommertag lud nach einem kühlen Frühnebel zu einer langen Radtour ein, die als Training für den Münsterland-Giro Anfang Oktober diente. Seit langer Zeit standen mal wieder mehr als 70 Kilometer auf dem Tacho.29. AugustDer Volkstriathlon fand bei ungünstigen Voraussetzungen nach mehreren verregneten Tagen und einer schlechten Wettervorhersage statt. Trotzdem zeigte sich das Wetter gnädig, der starke Regen begann erst mit der Siegerehrung. Als ich auf der Strecke war, kam sogar die Sonne durch. Nur bremste der Westwind stark und machte bei vielen Teilnehmern die Zeitpläne zunichte. Nachdem ich nur fünf Tage vor der Veranstaltung mit einer dicken Erkältung sogar einen Tag nicht arbeiten konnte, waren meine 36:43 Minuten und die zehntschnellste Fahrzeit aller 43 Staffeln sogar ganz gut. Wir kamen zwar nur auf Platz 32, aber mit dem Otto-Hahn-Gymnasium gewann die richtige Mannschaft! Im nächsten Jahr könnten wir durch eine geeignete Zusammenstellung sogar Platz 10 in Angriff nehmen.Petra mußte nur 10 Tage nach einem Muskelfeserriss den kompletten Triathlon bewältigen. Mit Ausnahme des Laufens klappte es auch gut, so dass eine Zeit von 1:23:46 herauskam, Platz 6 in ihrer Altersklasse und Platz 34 unter allen 99 Frauen. In der Gö-Challenge erreichte Petra sogar den 8. Platz! 18. JuliNachdem es drei Wochen lang zu heiß zum Rennradfahren war und selbst die kurzen 12 km zur Arbeit (und 12 km zurück) anstrengend wurden, blieb es heute endlich mal wieder etwas kühler. Deshalb konnte ich erstmals die Triathlon-Rad-Strecke im schnellen Tempo abfahren: 35:40 Minuten auf knapp 20 Kilometer.13. JuniMit der Anmeldung von drei Firmenteams für die Staffel beim Stadtwerke-Volkstriathlon (500m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) begann für mich das Training im Einzelzeitfahren.6. JuniEndlich richtiges Sommerwetter. Bei 25 Grad und Sonnenschein mit nur wenig Wind lockte das Rennrad zu einer 70 km-Tour.23. MaiPfingstsonntag. Kein Fahrrad, sondern Füße. Petra und ich sind von Torfhaus auf den Brocken gewandert (und zurück), insgesamt 19 km. Es war Massenwandertag bei tollem Wetter. So voll habe ich die Wege und den Brocken selbst nur selten gesehen.25. AprilSommerwetter bei der Tour d'Energie. Mein Bericht steht hier.18. AprilTolles Wetter lockte die meisten Teilnehmer der Tour d'Energie zu einer letzten Trainingsfahrt. Entlang der Weser befand sich wohl fast alle 100 Meter ein Rennrad. Zum Leidwesen der Motorradfahrer, die mit Hupen und Winken versuchen wollten, die Rennräder auf den Radweg zu bringen. Und im Bramwald hat uns ein aggressiver Motorradfahrer fast über den Haufen gefahren. Petra, ihre Kollegin und ich waren locker die Strecke abgefahren.2. AprilMit 78 km und 1128 Höhenmeten legte ich die bisher längste Strecke in diesem Jahr zurück. Dabei war ich schon um einiges schneller an den Anstiegen im Bramwald und am Hohen Hagen als vor einer Woche, aber noch immer langsamer als im vergangenen Jahr.23. MärzGestern konnte das Rennrad die ersten Kilometer in diesem Jahr absolvieren. Heute stand erstmals der Hohe Hagen auf dem Programm. Da bleibt noch einiges zu tun bis zum Rennen in vier Wochen. Dafür reichte endlich mal wieder die kurze Radhose bei Sonnenschein und 15°C.27. FebruarOffizieller Trainingsbeginn bei starkem Südwestwind als Vorbote des Sturmtiefs "Xynthia": Zum ersten Mal in diesem Jahr über 50 km, zum ersten Mal über 400 Höhenmeter und zum ersten Mal eine Teilstrecke der Tour d'Energie abgefahren. Auf dem Anstieg von Mengerhausen nach Jühnde habe ich mit meinem normalen Rad zwei Rennradfahrer locker abgehängt.16. JanuarDie erste Ausfahrt in diesem Jahr nach fast drei Wochen Schneepause. Bei -1°C waren einige Straßen gut befahrbar. Die Kälte verhinderte eine längere Tour als die 31 Kilometer. Apropos Tour: Es sind bereits fünf Leute aus unserer Mannschaft für die lange Strecke der Tour d'Energie angemeldet.200928. DezemberDie letzte Ausfahrt in diesem Jahr. Seit einer Woche spüre ich die Rippen nicht mehr. Die 40 Kilometer zeigten aber deutliche konditionelle Probleme nach der längeren Zeit ohne Sport und mit viel Weihnachtskalorien. Die Jahresleistung ist auf meinen Rekordwert von 5099 Kilometer gestiegen.24. NovemberUnfall! Auf dem Rückweg von der Arbeit bei Dunkelheit, Nieselregen, geblendet durch den Gegenverkehr auf einem unbeleuchteten Weg neben der Straße und mit ausgestrecktem linken Arm zum Abblenden des Gegenlichts bin ich auf ein Hindernis aufgefahren. Dabei drehte sich der Lenker um 90 Grad und ich flog über den Lenker hinweg. Die Landung war hart auf der rechten Seite: Ein riesiger blauer Fleck in Nierengegend, Abschürfungen am Arm und zwei angeknackste Rippen. Die ärztliche Untersuchung am nächsten Morgen zeigte jedoch keine schwereren Verletzungen. Die Reperaturkosten für das Fahrrad wurden mit 200 Euro angesetzt, zusätzlich hätte ich den Lenker ausgetauscht. Also wurde das Weihnachtsgeld in ein neues Fahrrad investiert.3. OktoberMünsterlandgiro mit starkem Wind, ein sehr hartes Rennen in der zweiten Rennhälfte. Platz 551 von 1100 männlichen Teilnehmern mit 2:18:37, Schnitt 33.4 km/h, Petra mit 2:41:46, 28.6 km/h, auf Platz 114 von 143 Frauen.29. SeptemberAuf dem Heimweg wurde ich von einem nicht angeleinten Hund gejagd, der erst neben mir herlief und dann, als ich langsamer wurde, vor meinem Rad kreuzte. Dumme Töhle, da nutzte auch das Geschrei vom Frauchen nichts. Es fehlten nur wenige Zentimeter bis zum Hundematsch. Petra war vor einer Woche fast auf die Motorhaube eines BMW geflogen, der ihr die Vorfahrt genommen hat. Anschließend schmerzte ihr Handgelenk von der Vollbremsung mehrere Tage lang.6. SeptemberZum ersten Mal gab es herbstliches Wetter mit einigem Wind, der mich in Fredelsloh mit einer Böe fast vom Rad geholt hätte. Die Straßen waren teilweise naß aber gut befahrbar. Meine Jahresleistung ist auf den neusten Stand gebracht: Mit fast 3800 km geht es auf einen neuen Rekord zu, und das Anfang September.30. AugustAuf meiner üblichen zweistündigen Trainigsrunde am Sonntagvormittag konnte ich mich für einige Kilometer an eine ziemlich schnelle Truppe hängen: Kurz hinter der Autobahnabfahrt Nörten-Hardenberg in Richtung Elvese standen vier Pedalritter. Kurze Zeit später rauschten sie an mir vorbei, und mit Mühe konnte ich mich in ihren Windschatten heften. Sie fuhren ziemlich eindrucksvoll einen Kreisel mit einem Durchschnittstempo von etwa 43 km/h. Ich hielt mich mit hoher Anstrengung immer kurz hinter dem letzten Fahrer. Auf dem letzten Hügel zwischen Elvese und Hillerse wollte ich schon abreißen lassen, weil nichts mehr ging, doch da beendeten auch sie ihren Trainingsabschnitt und drehten in Gegenrichtung um.Wie auf der folgenden Grafik zu sehen ist, ging ich etwa bei 0:17 in den Windschatten der vier Pedalritter. Meine Geschwindigkeit stieg sofort von knapp über 30 km/h (Puls bei 140) auf 44 km/h und der Puls auf deutlich über 170, maximal sogar auf 179. In diesen Pulsbereichen fahre ich sonst nur am Ende von langen Anstiegen wie dem Hohen Hagen im Rennen. Für die nächsten paar Minuten war ich ziemlich platt...
29. AugustPetra fährt mit ihrem Vater den Nordteil des Münsterland Giro ab: Von Ostbevern bis zum Ortseingang Münster, dann aber auf Nebenstraßen bis Telgte und ab dort wieder auf der Originalstrecke. Sie meinte anschließend, das Rennen würde sehr schnell werden. Erstmals durfte Petra einen Mann hinter sich her ziehen :-)26. AugustIch meldete Petra für die 70-Kilometer-Stecke des Münsterland Giro 2009 an, nachdem ihr erster Anmeldeversuch irgendwie nicht funktioniert hatte. Petra wird auf jeden Fall eine bessere Platzierung einfahren als ich, denn bisher sind nur 31 Frauen in ihrer Altersklasse (Master 1) und 90 Frauen insgesamt gemeldet. Die offizielle Streckenlänge beträgt übrigens 77.1 Kilometer.23. AugustGestern stand in der Zeitung ein Bericht über den dritten Abschnitt des AOK Zeitfahr-Cup hier in der Region. Da wollte ich doch ausprobieren, wie schnell ich die 5 km von Hemeln durch den Bramwald hochkomme. Also fuhr ich eine große Schleife über fast 80 km bis an die Weser. Nach einer Anfahrt von 40 km ging es in die Steigung, und oben kam ich mit 17:45 Minuten an. Damit wäre ich beim Cup zwar nicht auf dem letzten Platz gelandet, aber selbst in ausgeruhtem Zustand ohne die Anfahrt kaum über Platz 50 von 56 Teilnehmern hinausgekommen.30. August 2009Willkommen zu meinem kleinen Rad-Blog. Die Idee kam mir heute morgen während einer Trainingsrunde nach einem besonderen Ereignis. Anfangen werde ich mit ein paar Nachträgen aus der vergangenen Woche. |